Der Begriff „Keine Malignität“ wird häufig in medizinischen Befunden verwendet und bedeutet, dass keine Hinweise auf bösartige (maligne) Zellen oder Gewebeveränderungen vorliegen. Dies ist ein beruhigendes Ergebnis, da es darauf hinweist, dass keine Krebserkrankung oder andere aggressive Zellveränderungen festgestellt wurden.
Was bedeutet „Keine Malignität“ genau?
In der medizinischen Diagnostik, insbesondere bei Gewebeuntersuchungen (Biopsien) oder bildgebenden Verfahren, wird geprüft, ob eine Veränderung gutartig oder bösartig ist. Wenn der Befund „Keine Malignität“ lautet, bedeutet dies, dass keine Anzeichen für Krebs oder andere bösartige Erkrankungen gefunden wurden. Dennoch kann es sich um eine gutartige Veränderung oder eine andere Erkrankung handeln, die weiter beobachtet oder behandelt werden sollte.
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Warum ist dieser Befund wichtig?
Ein solcher Befund gibt Patienten und Ärzten wertvolle Informationen über den Gesundheitszustand. Gerade bei Verdacht auf Tumore oder auffällige Gewebeveränderungen bringt das Ergebnis oft Erleichterung. Allerdings bedeutet „keine Malignität“ nicht automatisch, dass keine weitere medizinische Abklärung oder Behandlung notwendig ist – in manchen Fällen sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich, um eine sichere Diagnose zu stellen.
Fazit
„Keine Malignität“ ist ein positiver Befund, da er das Fehlen bösartiger Veränderungen bestätigt. Dennoch sollten Patienten den weiteren Verlauf mit ihrem Arzt besprechen, insbesondere wenn Beschwerden bestehen oder weitere Untersuchungen empfohlen werden. Die regelmäßige Vorsorge und ärztliche Kontrolle bleiben entscheidend für eine langfristige Gesundheitsüberwachung.
Autor:
PD Dr. med. Witold Polanski
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BITTE BEACHTEN
Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information und kann nicht das persönliche Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt ersetzen. Für eine individuelle Diagnose, Therapieempfehlung und Behandlung konsultieren Sie bitte immer medizinisches Fachpersonal.